von Boss Info Redaktion

Von Datenflut zu Datenfluss 

Wie Boss Info Kunden mit massgeschneiderten Plattform-Lösungen unterstützt

Wie lassen sich Herausforderungen bewältigen, den Blick für das Grosse und Ganze zu bewahren, die durch die Vielzahl an Tools, Apps und Programmen im Arbeitsalltag entstehen? Welche Lösungsansätze kann Boss Info Ihren Kundinnen und Kunden anbieten? Was bedeutet eigentlich «Collaboration»? Diese und viele weitere Fragen haben wir Stefan Fries, Head of Collaboration & Business Solutions, und Urs Kälin, Business Development Manager, gestellt. Erfahren Sie im Interview mehr über aktuelle Entwicklungsprojekte sowie dem Erfolgsansatz von Boss Info in Zusammenarbeit mit Ihren Kundinnen und Kunden.

Wie denken und arbeiten Kunden heute?

Wie denken und arbeiten Kunden heute?

Stefan: In der heutigen Arbeitswelt gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Tools, Apps, Programme und dazugehörige Dokumente.

Urs: Das ist das Stichwort: Die Daten. Kunden arbeiten heute in einem Wildwuchs an Dokumenten, Daten und Systemen. Die Komplexität steigt, immer mehr Tools kommen hinzu und die Abhängigkeiten nehmen zu. Unsere Aufgabe als Boss Info ist es zuzuhören, Lösungen zu entwickeln und die Menschen auf dem Weg der Digitalen Transformation mitzunehmen.

Was genau versteht ihr unter «Collaboration»?

Was genau versteht ihr unter «Collaboration»?

Urs: «Collaboration» ist ein Geschäftsbereich, eine Business Unit von Boss Info. Aber darauf zielte die Frage wohl nicht ab. Unter «Collaboration» verstehen wir, wie Menschen heute zusammenarbeiten. Sowohl intern als auch abteilungs- und firmenübergreifend mit externen Partnern.

Stefan: Für mich ist «Collaboration» alles rund um Microsoft Teams und alle daran angeschlossenen technischen Hilfsmittel, Apps und Tools – sei es im M365 Umfeld, im ERP-System, DMS oder darüber hinaus – mit denen Kundinnen und Kunden heute arbeiten. MS Teams ist die Basis für die heutige Form der «Collaboration». Wir von Boss Info gehen über das Produkt hinaus und entwickeln Schnittstellen und Lösungen.

Wie geht Boss Info dabei vor?

Stefan: Wir gehen in den Dialog mit dem Kunden, analysieren dessen Kernprozesse in einem Initialisierungsworkshop, erstellen eine Heatmap zur Visualisierung und leiten daraus eine massgeschneiderte Roadmap mit Massnahmen und Meilensteinen ab. So entwickeln wir Lösungen, die exakt den Bedürfnissen des Kunden entsprechen.

Urs: Hier sehe ich die Stärke von Boss Info. Wir haben auch ein Team für Individualentwicklungen und schließen Systemlücken mit Schnittstellen, Portalen und Lösungen, die nahtlos auf bestehende Prozesse aufbauen.

Welche Themen und Bedürfnisse sind für eure Kunden derzeit besonders wichtig?

Urs: Viele unserer Kundinnen und Kunden wollen digitalisieren und automatisieren. Darunter verbergen sich zahlreiche unterschiedliche Motive, wie beispielsweise «Collaboration» mit Kunden und Mitarbeitenden. Ein ganz grosses Thema ist natürlich auch «Künstliche Intelligenz». Wie starte ich mit «KI», bzw. führe es weiter? Viele Kundinnen und Kunden zeigen hier jedoch eine eher abwartende Haltung. Selbstverständlich nimmt Boss Info auch KI als Thema mit, eigebettet in unseren Modulbaukasten.

Stefan: Zusätzlich sind Datenklassifizierung und Datensicherheit in aller Munde. Dabei geht es um mehr, als nur Tools anzubieten. Das wäre zu kurzfristig gedacht. Boss Info möchte Kernprozesse digitalisieren und automatisieren.

Gibt es interessante, aktuelle Projekte, von denen ihr erzählen könnt?

Urs: Ein klarer Trend ist die Arbeit an Gesamtarchitekturen, die Themen wie Collaboration und digitale Transformation als Gesamtsystem abdecken. Wir kombinieren ERP, SharePoint/Teams und andere Systeme, um das sogenannte «Application-Jumping» zu vermeiden und den Alltag der User zu vereinfachen. Dabei sprechen wir auch über den Einsatz von KI. Das grosse Ganze ist das, was unsere Kunden an Boss Info schätzen: Massgeschneiderte Lösungen, die nahtlos ineinandergreifen.

Stefan: Ein aktuelles Projekt ist die Unterstützung eines Verbands im Bereich «Normenerstellung». Mit über 300 externen Expertinnen und Experten haben wir bestehende Systeme verschlankt, ERP in die Cloud migriert und die Normenerstellung als Microsoft-Collaboration-Lösung abgebildet. Das Ergebnis sind durchgängige Prozesse für Sitzungen, Dokumente und Steuerung.

Ein weiteres Highlight ist das Projekt für Kilchenmann AG: Hier durften wir eine dynamische QMS-Prozessplattform auf Basis unserer QMS-Lösung implementieren, die sich nahtlos in die M365 Umgebung integriert und heute ein modernes und effizientes Arbeiten ermöglicht.

Wie arbeitet ihr in der Praxis mit den Kunden zusammen?

Stefan: «Eat your own dog food» – wir nutzen sowohl intern als auch extern die Services von M365 und insbesondere Teams. Eine besonders effiziente Zusammenarbeit pflegen wir z.B. mit unserem Kunden Tempdata, Teil der UNIA. Hier arbeiten wir auf Basis von Scrum agil zusammen. Wir sind quasi das Produktentwicklungsteam und arbeiten auf der Azure DEVOPS Plattform Hand in Hand mit dem Kunden. Mehr dazu können Sie in unserer UNIA Case Study lesen.

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Stefan Fries

Executive Board, Head of Collaboration & Business Solutions

+41 31 958 00 28
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