Boss Info stärkt Geschäftsbereiche und reduziert zentrales Management

Auflösung der zentralen C-Level-Struktur

Geschäftsbereiche übernehmen mehr Verantwortung

Seit Anfang 2024 blieben die Ergebnisse in einigen Geschäftsbereichen hinter den Erwartungen zurück. Den C-Levels gelang es nicht, diese Geschäftsbereiche mit der gebotenen Eile zu akzeptablen Ergebnissen zu führen, was negative Konsequenzen auf das Gesamtergebnis der Boss Info hatte und hat. Der Verwaltungsrat hat deshalb beschlossen, diese C-Level-Struktur wieder aufzulösen. Nachdem zuerst die Stelle des COO abgebaut wurde, wurde nun auch diejenige des CFO gestrichen. Die Aufgaben beider Manager wurden und werden wieder von den Geschäftsbereichen wahrgenommen.

„Beide Manager haben die Organisation vorangebracht und sind ausgewiesene Experten auf ihrem jeweiligen Gebiet. Da die Verantwortung aber wieder an die Geschäftsbereiche zurückgegeben werden soll, können beide Managementfunktionen keine sinnvollen Effekte mehr erzielen“, erklärt Simon Boss. Der Gründer und Mehrheitsaktionär Simon Boss hat bereits Mitte des Jahres wieder operative Aufgaben als CEO übernommen, währenddessen sich Yves-Alain Dufaux als Co-CEO ausschließlich um den Vertrieb kümmert(e). Das strategische Projekt lief und läuft unter dem Motto „Sales First“ und liess bereits im Juli erste positive Effekte erkennen.

Yves-Alain Dufaux verlässt Boss Info auf eigenen Wunsch

Da Yves-Alain Dufaux die neue Struktur auf einem guten Weg sieht, hat dieser beschlossen, seine Position als Co-CEO neben Simon Boss aufzugeben und wieder Unternehmer zu werden. Er verlässt die Boss Info Ende September 2024 auf eigenen Wunsch. Sein „Sales First“-Projekt wird von den Geschäftsbereichsleitern vorangetrieben.

CEO Simon Boss wird die noch notwendigen Schritte der Stärkung der Geschäftsbereiche bzw. von deren „Right-Sizing“ weiter vorantreiben. „Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen und es ist zu erwarten, dass noch einige Korrekturen an einzelnen Organisationseinheiten vorgenommen werden müssen“, so Simon Boss zuversichtlich. Am Ende diese Projekts sollen unternehmerisch erfolgreiche Geschäftsbereiche stehen, die schlanke zentrale Dienste nutzen.