Boss Info investiert in die junge Generation

Trainee Programm und Way-up Lehre im Aufwind

Quereinstieg im Fokus

Um dem ausgetrockneten IT-Arbeitnehmermarkt entgegenzuwirken, hat Boss Info in den vergangenen Jahren gezielt und fokussiert in Aus- und Weiterbildung investiert. Nebst einer Vielzahl gewöhnlicher Lehrstellen ermöglichen wir mit zwei unkonventionellen Ausbildungskonzepten insbesondere Quereinsteiger*innen einen spannenden Einstieg in die abwechslungsreiche Welt der Informatik: Dem Trainee Programm und der sogenannten Way-up Lehre.

Erfolgsmodell Trainee Programm

Das einjährige Trainee Programm ist anspruchsvoll. Auf das Bewerbungs- und Selektionsverfahren folgt eine 3-monatige, theoretische Einführung. Nach bestandener Prüfung wechselt der Trainee für 9 Monate in einen unserer zahlreichen Standorte zur praktischen Weiterbildung. «Das hauseigene Ausbildungskonzept ist inzwischen zu einem wahren Erfolgsmodell avanciert», erklärt Erich Lötscher, Verantwortlicher des Trainee Programms und COO. Boss Info ist es in den letzten Jahren gelungen, zahlreiche neue Mitarbeiter*innen auszubilden, die heute engagiert als Projektleiter*innen oder Entwickler*innen bei Boss Info tätig sind. Viele von ihnen gehen heute interessanten und abwechslungsreichen Projektarbeiten in verschiedenen Branchen nach. «Es erfüllt mich mit Freude und Stolz, die grossartige Entwicklung jedes einzelnen zu verfolgen», lässt Erich Lötscher den beruflichen Weg seiner Schützlinge Revue passieren. Im Frühjahr 2023 starten voraussichtlich die nächsten Trainee Programme.

Way-up Lehre – verkürzte Informatiklehre mit eidgenössisch anerkanntem Fähigkeitszeugnis EFZ

Die Way-up Informatiklehre ist eine verkürzte EFZ-Lehre für Maturanden, Berufsmaturanden, Fachhochschul- oder Uni-/ETH-Abbrecher*innen und wird in verschiedenen Berufsrichtungen angeboten. Lernende besuchen an der Berufsfachschule lediglich die Fachmodule, dies allerdings in doppelter Dichte. Auf diese Weise lässt sich eine 4-jährige Lehre bereits nach zwei Jahren abschliessen. «Vom Way-up Lernenden erfordert dies eine starke Belastungsresistenz und Leistungsbereitschaft», beginnt Andreas Schnegg, Teamleiter Berufsbildung bei Boss Info. «Ein Grossteil der Lernenden kommt mit diesen Voraussetzungen bestens klar. Vielfach gelingt sogar ein guter bis sehr guter Lehrabschluss. Way-up Absolvent*innen entwickeln zudem oft eine positive Dynamik, bleiben wissbegierig und nehmen nach erfolgreichem Abschluss gerne eine weiterführende, berufsbegleitende Ausbildung in Angriff.» Vom Lehrbetrieb verlangt diese etwas intensivere Ausbildungsform zwar eine konzentrierte und intensive Ausbildungsplanung. Andererseits können bereits nach zwei Jahren voll ausgebildete EFZ-Berufsabgänger*innen eingestellt werden. «Je nach Werdegang bringen Bewerber*innen in deren Zwanzigern ausserdem mehr Lebenserfahrung im Rucksack mit als vergleichsweise ein/e noch in der Pubertätsphase steckende/r Schulabgänger*in», so Andreas Schnegg mit einem Augenzwinkern.

Alexander Gogas, 24 Jahre alt aus Schönenwerd, ist Way-up Lernender Fachrichtung Applikationsentwicklung bei Boss Info. Alexander hatte sich an der ETH im Studiengang Maschinenbau versucht, musste sich aber bald eingestehen, den falschen Weg eingeschlagen zu haben. Zwei Jahre später steht er kurz vor dem Way-up Lehrabschluss. «Die Applikationsentwicklung hat mich schon immer gereizt und ich hatte auch schon vor meiner Lehre die eine oder andere Erfahrung damit gesammelt. Jedoch wurde mir erst bei Antritt der Way-up Lehre bewusst, wie viel eigentlich in den Beruf des Applikationsentwicklers einfliesst», so Alexander Gogas rückblickend. «Am meisten gefällt mir, dass die Way-up Lehre verkürzt ist und somit ein schnelles Lernen von mehreren Technologien gefordert ist. So kann ich mir schnell Wissen aneignen, welches ich dann auch gleich aktiv einsetzen kann. Auch wenn die Ausbildung fordert und sehr anspruchsvoll ist, so habe ich dennoch grosse Freude an dem, was ich in den vergangenen zwei Jahren erreicht habe.» 

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