Aufgrund der vom Bundesrat, am 16. März, verfügten Massnahmen zur Abdämpfung der weiteren schnellen Ausbreitung des Coronavirus bietet sich die Arbeit im Homeoffice an.

Dass die Umstellung auf das Arbeiten zu Hause klappt, haben wir für Sie 5 Tipps für die Arbeit von zu Hause zusammengestellt.

Home Office SoMe-Beitrag

Ein ergonomisch eingerichteter Arbeitsplatz, mit passenden Peripheriegeräten, stellt eine klare Trennung zwischen Arbeit und Privatleben dar. Wenn man sich dafür in einem Extra-Zimmer ein kleines Büro einrichten kann, sorgt dies für noch mehr Abgrenzungs-Klarheit für sich selber und die Familie. Ein gut eingerichteter Homeoffice-Arbeitsplatz unterstützt dabei, konzentriert zu arbeiten und erhöht somit die Produktivität. Weiterhin ist zu raten, das Smartphone auszuschalten oder es am besten gleich ganz beiseite zu legen (sofern es die Arbeit erlaubt). Informieren Sie ausserdem die Mitbewohner und Familienmitglieder über ihren Tagesplan und formulieren eindeutig, dass man «bei der Arbeit» ist. So können ungewollte zeitraubende Unterbrechungen so gut wie möglich vermieden werden.

Rund um die Termine, die Sie für telefonische Kunden-Gespräche oder Meetings mit dem Team oder dem Vorgesetzten einhalten, ist es ratsam, einen persönlichen fixen Tagesplan (Rhythmus) festzulegen und sich konsequent an diesem zu orientieren. Auch das hilft, die Produktivität zu steigern. Ein Vorteil von Homeoffice ist, dass es einen gewissen Spielraum  in der Tagesplanung zulässt. So kann der Tagesplan dem persönlichen Biorythmus angepasst werden. Die persönliche Leistungskurve befindet sich bei Frühaufstehern in der Regel vormittags und bei Nachtmenschen eher am späteren Nachmittag oder sogar abends. Finden Sie heraus, zu welcher Zeit Sie sich am besten konzentrieren können und teilen Sie Ihre Aufgaben dementsprechend ein, sodass die ganz anspruchsvolle Aufgaben in ihrem persönlichen produktivsten Zeitfenster erledigt werden können.

Wenn man morgens aufsteht, sich an den Arbeitsplatz setzt und das Büro-Durcheinander des Vortages vorfindet, dann stört dies den erfolgreichen Start in den neuen Arbeitstag und kann sogar Frustration auslösen. Daher lassen Sie eine solche Unordnung gar nicht erst zu und räumen Sie Ihren Arbeitsplatz nach Abschluss der letzten Aufgabe des Tages auf (das gilt übrigens auch für den Arbeitsplatz im Geschäft). So können Sie am nächsten Tag unbelastet mit der Arbeit loslegen, ohne erst «Dossier-Stapel Management» betreiben zu müssen.

Das kennen Sie sicher – sind Zielsetzungen nicht eindeutig formuliert und die zu erreichenden Zielwerte und Ergebnisse nicht mit messbaren Zielwerten vereinbart, verstrickt man sich zu oft in Details und verliert dadurch wertvolle Zeit. Deshalb ist es auch im Homeoffice zu empfehlen, für sich selbst Tages- und Wochenziele festzulegen und den Fortschritt täglich zu überprüfen. Dabei sollten die Ziele SMART formuliert sein (S = Specific, M = Measureable, A = Achievable, R = Relevant, T = Time Bound). Dadurch erhalten Sie einen klaren Überblick über die zu bewältigenden Aufgaben und können direkt mit der Arbeit beginnen, denn die Prioritäten sind klar erkennbar.

Eine grosse Herausforderung liegt in der täglichen Routine im Homeoffice. Bereiten Sie sich morgens auf den Tag im Homeoffice genau so vor, wie wenn Sie ins Büro zur Arbeit gehen würden. So starten Sie ihre Tagesaktivitäten wie gewohnt, voll konzentriert und mit Elan.

PS: Gönnen Sie sich aber auch zuhause im Homeoffice die nötigen Pausen. Diese planen Sie am besten ebenfalls fix ein in Ihren Tagesplan im Homeoffice!

Wir wünschen Ihnen viel Effizienz in Ihrem persönlichen Homeoffice. Benötigen Sie für Ihre Firma oder für Ihre Mitarbeitenden Unterstützung bei der Umstellung aufs Homeoffice? Unsere Spezialisten beraten Sie gerne.

Ihre Ansprechspartner