Online versus Vorortkurs
Online Training hält vermehrt Einzug bei Neueinführung und Upgrade-Projekten
Die Stiftung TRANSfair steht in der Endphase der Einführung von Microsoft Dynamics 365 Business Central. Per 1. Januar 2022 wird die Thuner Sozialunternehmung deren Geschäfte mit einer neuen Version der beliebten ERP-Lösung abwickeln. «Der Projekterfolg ist nicht zuletzt zurückzuführen auf eine aufgabenspezifische Ausbildung aller Key- und Endbenutzerinnen und -benutzer und die dadurch entstehende hohe Benutzerakzeptanz», unterstreicht Angela Munz, Trainerin Boss Academy.
Bei TRANSfair wurde der fachgerechten Ausbildung sämtlicher Anwenderinnen und Anwender von Anfang an grosse Bedeutung beigemessen. Dies hoffte man zu erreichen, indem ein gemeinsam erarbeitetes Schulungskonzept zum Tragen kommt. Die Besonderheit dabei: Fast sämtliche Schulungssequenzen für Key- und EndUser werden online durchgeführt. «Vor der Pandemie war dies noch undenkbar», holt Angela Munz aus, die ihre Trainings damals bei Neueinführungen von ERP-Lösungen jeweils Vorort abhielt. «In der Zwischenzeit haben sich die Mitarbeitenden zahlreicher Unternehmen an Onlinesitzungen, welche durch den Einsatz moderner Telefonie- und Collaboration-Lösungen möglich sind, gewöhnt. So auch bei TRANSfair.»
Allen Kursteilnehmenden ohne fixen Arbeitsplatz werden am Arbeitsort in separaten Räumen mit Headset und Laptop-Kamera ausgerüstete Trainingsplätze zur Verfügung gestellt. «Die Mehrheit der Kursteilnehmenden kann das Erlernte wenn gewünscht also direkt an ihrem gewohnten Arbeitsplatz einsetzen. Die Rahmenbedingungen des Trainings entsprechen häufig genau jenen im Arbeitsalltag.» Sandra Danese, Koordination Aus- und Weiterbildungen bei TRANSfair, schliesst sich dem an und fügt hinzu: «Wir haben uns aus logistischen und nicht zuletzt zeitlichen Gründen für mehrere Online Trainings entschieden und sind damit bisher zufrieden.»